Frithjof Schmidt diskutierte die außenpolitischen Auswirkungen der kommenden Präsidentschaft Trumps im „Morgenecho“ mit Stefanie Juncker auf WDR5. Er geht von einer tiefgreifenden Umwälzung in den USA aus. Sowohl innenpolitisch, was das Verhältnis zu Minderheiten und zu Bürgerrechten betrifft. Aber vor allem auch außenpolitisch mit einem stärkeren Isolationismus der USA und einem Ende des Multilateralismus. Mit Trump könnte „der Westen“ beginnen, sich als politische Größe, so wie wir ihn bisher kannten, aufzulösen. Die Antwort auf diese Veränderung kann nur in einer Stärkung der Europäischen Union liegen.
Das ganze Gespräch finden Sie hier.
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